„Es freut uns außerordentlich, dass die sehr gute Arbeit von Frau Koirala und ihren Mitarbeitern durch die indische Regierung diese Würdigung erhält“, erklärte der Präsident der „Sternsinger“, Klaus Krämer. „Besonders nach dem Erdbeben im Juni 2016 hatte sich die Zahl der Kinder deutlich erhöht, die Opfer von Menschenhandel wurden.“ Maiti Nepal sei eine der Partnerorganisationen vor Ort gewesen, die „sehr schnell und effektiv“ reagiert hätten.
Seit 13 Jahren unterstützt das Kindermissionswerk nach eigenen Angaben die Arbeit von Maiti Nepal. Die Menschenrechtsorganisation setze sich mit ihren Mitarbeitern seit 1993 gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution ein. Wegen der Arbeit der Organisation seien mehr als 12.000 Opfer aus der Zwangsprostitution in Indien befreit, mehr als 45.000 Mädchen und Frauen davor bewahrt worden.
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