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Wenn Bauern hoffnungslos verschuldet sind

Wenn Bauern hoffnungslos verschuldet sind

Die Bauern Indiens stecken in der Krise. Die moderne Agrarwirtschaft raubt ihnen zunehmend Unabhängigkeit. Viele verschulden sich, greifen in ihrer Hilflosigkeit zum Alkohol oder nehmen sich gar das Leben. Der Caritas-Experte Saju Moonjely Kunjavara, Misereor-Partner aus Indien, hilft den Bauern, sich besser selbst zu organisieren und auf ihre eigenen Traditionen zu vertrauen. Auch Frauen will er stärker mit einbinden. Während der Misereor-Fastenaktion war er zu Gast in Deutschland.
Abwarten und Tee trinken?

Abwarten und Tee trinken?

Kenner schwärmen von einer hellen bis mittleren Tassenfarbe und feinwürzigem Geschmack. Tee aus der Region um Darjeeling im vorderen Himalaya gilt vielen Experten als Gipfel des Genusses. Die Gärten im Nordosten Indiens blicken auf eine über 150-jährige Tradition zurück. Bei Auktionen erzielt die Ernte aus den Spitzengewächsen umgerechnet meist deutlich über 50 Euro pro Kilo. Aber eine am Dienstag in Berlin vorgestellte Studie dürfte manchem Teefreund bitter aufstoßen.

"Wir sind Kinderarbeiter"

In Indien müssen Millionen von Kindern arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Das Don Bosco Netzwerk in Indien hat die Initiative „Kinderfreundliche Städte“ gestartet, um Kinderrechte umzusetzen und Kinderarbeit abzuschaffen. Mehr Informationen unter www.strassenkinder.de .
Missio richtet Solidaritätsfonds für Corona-Kampf der Kirche in Indien ein

Missio richtet Solidaritätsfonds für Corona-Kampf der Kirche in Indien ein

Das katholische Hilfswerk Missio Aachen hat einen Corona-Solidaritätsfonds für die Kirche in Indien angesichts der dramatischen Lage während der zweiten Pandemie-Welle eingerichtet. „Wir haben unsere Partnerinnen und Partner informiert, dass sie unbürokratisch Hilfen für ihren Kampf gegen Corona abrufen können, wenn sie schnell reagieren müssen“, sagte Dr. Gregor von Fürstenberg, Vizepräsident der Organisation.
„Nine is Mine“

„Nine is Mine“

Mit festem Blick schaut Jerubabel aus Indien in die Augen seiner Zuhörer. Er fragt: „Wer von Ihnen glaubt, dass die Kinder von heute die Bürger von morgen sind?“ Zustimmend recken Politiker, Entwicklungsexperten und Vertreter der Zivilgesellschaft die Hände in die Höhe. Sie alle sind nach New York gekommen, um auf dem UN-Sondergipfel über eine neue Entwicklungsagenda nach 2015 zu beraten. Langsam lassen sie die Hände wieder sinken. Wieder erhebt der Junge seine Stimme. Er sagt: „Sorry, da stimme ich nicht zu. Wir sind schon jetzt die Bürger von heute.“
„Ein weiter Weg zur Gleichbehandlung“

„Ein weiter Weg zur Gleichbehandlung“

Frauen sind in Indien Menschen zweiter Klasse, Mädchen oft unerwünscht. Wenngleich Frauen heute bessere Chancen haben als früher und Karriere machen können, ist es noch ein weiter Weg zur Gleichbehandlung“, sagt Professorin Dr. Simone Rappel, Indien-Expertin beim Internationalen Katholischen Missionswerk Missio in München. Der Fall der vergewaltigten und misshandelten Studentin, die dieser Gewalttat zum Opfer fiel und rund zwei Wochen später verstarb, ist nur einer unter sehr vielen.