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Solwodi kritisiert erste Eckpunkte für Prostitutionsgesetz

Die Hilfsorganisation Solwodi (Solidarity with women in distress - Solidarität mit Frauen in Not) hält die ersten Vorschläge für das von der großen Koalition geplante Prostitutionsgesetz für unzureichend. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag) sagte Solwodi-Gründerin Lea Ackermann, zwar sähen diese einige kleinere Verbesserungen vor, doch im Wesentlichen würden nur Minimalforderungen von Menschenrechtsorganisationen erfüllt. Auch Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) bemängelte die Ergebnisse des Treffens.
Zeit der Namenlosen

Zeit der Namenlosen

Der schwere rote Vorhang schließt sich gemächlich. Am Ende bleibt tiefe Betroffenheit und Scham - Scham darüber, dass sich solch menschenverachtende Szenarien in Deutschland, einem Rechtsstaat, abspielen können. In dem kleinen abgedunkelten Saal des Bonner Kinos herrscht betretenes Schweigen. Die Bilder des Films Zeit der Namenlosen von Marion Leonie Pfeifer haben sich tief in das Gedächtnis des vornehmlich weiblichen Publikums eingebrannt. Sie sind einer Einladung der Frauen- und Menschenrechtsorganisation Solwodi gefolgt, die mit der Vorführung der Dokumentation ein klares Ziel verfolgt: die Geschichten hinter den Schaufenstern deutscher Rotlichtmeilen und Bordelle aufdecken. Und das tut der Film - schonungslos.

Frauen verändern die Gesellschaft

Über die Rolle der Frauen in Burkina Faso.
Das Leben in der Wüste

Das Leben in der Wüste

Ein Gebet, eine Stimme: Auch dieses Jahr treffen sich auf der ganzen Welt Frauen zum Gottesdienst, um gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen zu begehen. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr Ägypten. Unruhen und gesellschaftlicher Umbruch haben dort besonders Einfluss auf Frauen und Mädchen. Oft steht es schlecht um ihre Rechte; von der politischen Neugestaltung des Landes sind sie meist ausgeschlossen. Unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ soll auf ihr Schicksal aufmerksam gemacht werden.
Die Ware „Mensch“
Menschenhandel

Die Ware „Mensch“

Menschenhandel gilt zu Recht als eines der abscheulichsten Verbrechen unserer Zeit – und es ist zugleich ein Milliardengeschäft. Die Europäische Union schätzt die Profite, die mit der „Ware Mensch“ gemacht werden, auf mehr als 46,9 Milliarden Euro pro Jahr. Und einer erst kürzlich vorgestellten Studie der EU-Kommission zufolge hat der Menschenhandel in der Europäischen Union in den letzten Jahren zugenommen – das dürfte im weltweiten Trend kaum anders aussehen.