Frauenhäuser für Indigene in Mexiko bieten Hilfe an
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Frauenhäuser für Indigene in Mexiko bieten Hilfe an

Mexiko ‐ Indigene Frauen in Mexiko haben sich laut einem Medienbericht zu der Organisation „Häuser der indigenen Frau“ (CAMI) zusammengeschlossen. Die Frauen wollen damit gemeinsam gegen Gewalt an Frauen vorgehen.

Erstellt: 09.11.2017
Aktualisiert: 09.11.2017
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Indigene Frauen in Mexiko haben sich laut einem Medienbericht zu der Organisation „Häuser der indigenen Frau“ (CAMI) zusammengeschlossen. Die Frauen aus den Gemeinden Coyomeapan, Tlaola, Cuetzalan und Ixtepec wollen damit nach einem Bericht des Portals „El Siglo“ gemeinsam gegen Gewalt an Frauen vorgehen. Unterstützt wird die Initiative im Großraum Puebla von der Nationalen Kommission für die Entwicklung von indigenen Völkern (CDI).

In den Frauenhäusern soll unter anderem Hilfe in indigener Sprache angeboten werden. Die häufigste Ursache für Gewalt gegen Frauen sei übermäßiger Alkoholkonsum, hieß es. Inzwischen hat La Paz einen Anlauf unternommen, das Projekt zu reaktivieren. Die katholische Kirche in Bolivien hat sich jüngst hinter den Protest der indigenen Bevölkerung im TIPNIS gestellt.

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