Missio feiert Sonntag der Weltmission
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Missio feiert Sonntag der Weltmission

Monat der Weltmission ‐ Mit einem festlichen Gottesdienst findet am kommenden Sonntag der Monat der Weltmission seinen Höhepunkt. Missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber freut sich auf den Sonntag und blickt zurück auf knapp vier intensive Wochen der Begegnung.

Erstellt: 20.10.2017
Aktualisiert: 20.10.2017
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Mit einem festlichen Gottesdienst findet am kommenden Sonntag der Monat der Weltmission seinen Höhepunkt. Dieser Abschluss findet in diesem Jahr im Bistum Augsburg statt. Bischof Konrad Zdarsa empfängt die Missio-Gäste aus Burkina Faso, darunter Kardinal Philippe Ouédraogo, in der Kirche Zu den Heiligen Engeln in Landsberg am Lech. Missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber freut sich auf den Sonntag der Weltmission und blickt zurück auf knapp vier intensive Wochen der Begegnung und des Austauschs.

Die Mission für die Missio-Projektpartner aus dem westafrikanischen Land war klar: Quer durch Deutschland waren sie unterwegs, um von den großen Herausforderungen in ihrer Heimat zu erzählen und über ihre wichtige Arbeit zu berichten – an Schulen oder Fachhochschulen, bei Workshops, Tagungen, Begegnungsabenden und Podiumsdiskussionen. „Offensichtlich haben unsere Projektpartner und wir mit unseren Themen die Menschen in Deutschland nicht nur erreichen, sondern auch berühren können“, sagt Missio-Präsident Wolfgang Huber.

„Wie können Frauen in Burkina Faso dazu befähigt werden, ihr Leben in die Hand zu nehmen und dadurch nachhaltige Entwicklung für eine Gesellschaft anstoßen? Wie kann der muslimisch-christliche Dialog im Alltag wirklich gelingen und dadurch der Nährboden für Extremisten entzogen werden? Das sind Fragen, die wir diskutiert haben und die auf großes Interesse gestoßen sind.“

Missio-Präsident Huber sieht das Konzept des Weltmissionsmonat bestätigt: „Egal ob ein Schüler, der zum ersten Mal von Missio hört, oder ein langjährige Förderer unserer Arbeit – es ist wichtig, dass Menschen hierzulande die Chance bekommen, engagierte Partner dieser weltweiten, erfolgreichen Solidargemeinschaft kennenzulernen. Solche Begegnungen weiten den Blick. Und sie haben immer auch mit uns und unserem Leben hier zu tun.“

Zum Beispiel wenn Abbé Jacob Lompo, der Kindern und Jugendlichen in den illegalen Goldminen Burkina Fasos mit Schulen eine Perspektive bieten möchte, zusammen mit einer Goldschmiedin für nachhaltig gewonnene Rohstoffe eintritt. Oder wenn Kardinal Philippe Ouédraogo davon berichtet, wie Kirche in unruhigen Zeiten das nötige Gewicht für einen stabilen interreligiösen Dialog geben kann.

„Die Projektarbeit von Missio basiert auf der gelebten Solidarität einer partnerschaftlichen Weltkirche. Im Monat der Weltmission kann jeder hier in Deutschland selbst erleben, warum wir mit diesem Weg Großes bewirken können“, sagt Missio-Präsident Huber.

Lesetipp:

„Frieden ist ohne Zweifel ein Geschenk Gottes, aber auch die Frucht menschlicher Arbeit“, schreibt Kardinal Philippe Ouédraogo in der Rubrik „Stichwort“ im Missio Magazin. Lesen Sie hier über seine Arbeit und die Erfolge als „Friedensstifter“ in Burkina Faso.

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