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Bischof in Peru sieht "Eurozentrismus" beim Blick auf Amazonien
Amazonas-Synode

Bischof in Peru sieht "Eurozentrismus" beim Blick auf Amazonien

Der aus Deutschland stammende und in Peru tätige Bischof Reinhold Nann sieht eine verzerrte Wahrnehmung und "Eurozentrismus"; in den deutschen Reaktionen auf die Amazonas-Synode und das nachsynodale Papstschreiben Querida Amazonia. In Peru werde es sehr positiv aufgenommen, dass sich der Papst "klar hinter die Ureinwohner"; stelle und für die Bewahrung der Schöpfung eintrete, schreibt Nann in einem Beitrag für die Zeitschrift basis die von der Schönstatt-Bewegung herausgegeben wird.
Das Haus der Talente

Das Haus der Talente

Mit atemberaubender Geschwindigkeit drehen sich die Breakdancer im Kopfstand auf dem Boden. Gegenüber toben sich die Halbstarken an den Fitnessgeräten aus. Im Erdgeschoss gibt es Theaterkurs und Volkstanz, und im Keller lassen die Jungen mit Baggy-Jeans und Kappe peruanische Volksmusik auf Panflöten und Gitarre erklingen. „So habe ich mir das immer gewünscht“, sagt Padre Juan mit einem einnehmenden Lachen. „Alles unter einem Dach. Und jeder kann das machen, was ihm entspricht.“

Misereor: Unterwegs in Lima

Lebensalltag von Kindern in Peru

Bildung als Brücke zwischen Kulturen

In Peru begleitet Schwester Birgit Weiler indigene Studierende bei der interkulturellen Ausbildung.
Ein deutscher Bischof in Peru rückt die Armen ins Zentrum

Ein deutscher Bischof in Peru rückt die Armen ins Zentrum

Papst Benedikt XVI. hätte ihn nie zum Bischof gemacht, da ist sich Reinhold Nann sicher. Doch dann kam Franziskus. Und die Arbeit Nanns in Elendsvierteln der peruanischen Hauptstadt Lima, in armen Andendörfern und bei Indigenen im Amazonas bekam einen anderen Stellenwert. „Franziskus hat einen Wandel angestoßen. Eine Art Rückkehr zum Auftrag der Bibel. Denn die Armen und Außenseiter, aber auch die Seelsorger, die an die gesellschaftlichen Ränder gehen, sie stehen nun plötzlich im Zentrum der Kirche.“