Bischof zum Bergbau im Amazonasgebiet

Bischof Vizcarra streitet für die Rechte der Indigenen in Peru

Peru ‐ Jahrtausende haben die indigenen Völker im Amazonasgebiet von Peru traditionell im Einklang mit der Natur gelebt. Doch nun brechen die Folgen der Moderne über sie hinein. Große Minen- und Ölprojekte bedrohen ihren Lebensraum. Doch ein Bischof stellt sich quer.

Erstellt: 15.12.2016
Aktualisiert: 15.11.2022
Lesedauer: 

Jahrtausende haben die indigenen Völker im Amazonasgebiet von Peru traditionell im Einklang mit der Natur gelebt. Doch nun brechen die Folgen der Moderne über sie hinein. Gilberto Alfredo Vizcarra ist Bischof der Diözese Jaén im Norden des Andenstaates. Dort bedrohen große Minen- und Ölförderprojekte die Natur und die indigenen Völker der Awajún und Wampi.

Player wird geladen ...
Video: © katholisch.de

Große Minen- und Ölprojekte bedrohen die indigenen Völker in Peru. Ein Bischof stellt sich quer.

Bischof Vizcarra sucht den Dialog mit den Indigenen, engagiert sich in Bildungs- und Landwirtschaftsprojekten – und steht den Ureinwohnern des Amazonasgebiets im Kampf für ihre Rechte zur Seite.

Bischof Alfredo Vizcarra ist im Rahmen der Advents- und Weihnachtsaktion von Adveniat zu Gast in Deutschland. Unter dem Motto „Bedrohte Schöpfung – bedrohte Völker“ richtet die Kampagne des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks in diesem Jahr ihren Blick auf die Zukunft der Indigenen im Amazonasgebiet. (lek)

© weltkirche.katholisch.de