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Glen Argan/CNS Photo/KNA
Mitte November in Ägypten
Klimakonferenz COP27
Vom 6. bis zum 8. November 2022 findet im ägyptischen Scharm El-Sheich die 27. UN-Klimakonferenz statt. Geplant war sie eigentlich für das Jahr 2021, musste dann aber coronabedingt um ein Jahr verschoben werden.
Erstellt: 05.10.2022
Aktualisiert: 08.11.2022
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Aktualisiert: 08.11.2022
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Motto der 27th Conference of Parties (COP) ist „Together for just, ambitious implementation NOW“. Auch diesmal werden wieder neben tausenden Delegationsmitgliedern Expertinnen und Experten sowie Vertreter der Zivilgesellschaft von der ganzen Welt erwartet. Allerdings gab es vorab Kritik an der Ausrichtung der Konferenz durch Ägypten. Neben der allgemeinen Menschenrechtssituation im Land steht dabei die Frage im Raum, ob offener Protest möglich sein wird.
Links zum Klimagipfel
Meldungen zum Thema
Auf Klimakonferenz in Baku
Deutschland sagt 60 Millionen Euro für Klimafonds zu
Die Länder des Südens haben kaum Mittel, um sich gegen Klimakrisen zu wappnen. Die reichen Industriestaaten sollen deshalb Geld zur Vorbeugung bereitstellen. Deutschland positioniert sich als größter Geldgeber für Anpassungsmaßnahmen.
Rio droht zum Treffen der „Lame Ducks“ zu werden
G20-Gipfel im Schatten von Trump
Präsident Lula will in Rio über globalen Umweltschutz und Hungerbekämpfung reden, statt über Gaza und die Ukraine. Doch Trumps Triumph belastet den G20-Gipfel und wirft Schatten auf die Klimakonferenz im kommenden Jahr.
Vatikanstaat trat 2022 Pariser Klimaabkommen bei
Chefdiplomat des Papstes auf Klimakonferenz: Können es schaffen
Franziskus hat in seinen gut elf Jahren als Papst zwei ausführliche Umwelt-Dokumente vorgelegt. Auch im Vatikanstaat hat er Maßnahmen zum Klimaschutz verfügt. Sein Chefdiplomat sprach nun bei der Weltklimakonferenz in Baku.
Kohle und Gas weiter größtes Problem
Forscher: CO2-Emissionen sind weltweit weiter gestiegen
Der weltweit Ausstoß von CO2 steigt weiter an, eine Trendwende bei der Nutzung fossiler Energien ist nicht in Sicht. Doch es gibt auch Entwicklungen, die Mut machen.
Klimapolitik nach Ampel-Aus
Deutschland will verlässlicher Partner bei Klimaschutz bleiben
Trotz politischer Umbrüche möchte sich Deutschland in Baku als verlässlicher Partner in der Klimadiplomatie präsentierten. Gleichzeitig wird mehr Engagement von aufstrebenden Wirtschaftsnationen gefordert.
Vor Klimagipfel in Baku
Misereor fordert früheres Ende fossiler Energien
Ob Öl, Gas oder Kohle – fossile Energien befördern den Klimawandel und müssen zeitig abgelöst werden. Zum Weltklimagipfel in Baku mahnt das kirchliche Hilfswerk Misereor zum Blick nach vorne – auch bei der Stadtplanung.
Caritas: Zahl der Klimakatastrophen hat sich verdoppelt
Weltklimakonferenz startet am Montag in Aserbaidschan
Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände: An vielen Orten der Welt läuft das Klima aus dem Ruder. Lässt sich das 1,5-Grad-Ziel noch halten? Darüber wird ab Montag in Baku verhandelt.
11. bis 22. November in Baku
Klimakonferenz COP29
In Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, findet die 29. UN-Klimakonferenz statt. Dabei wird es auch um die Klimafinanzierung gehen.
Neue Studie veröffentlicht
Misereor: Klimakrise trifft Arme in Städten besonders hart
Sie haben kaum etwas, und das wird ihnen noch genommen: Menschen in informellen Siedlungen sind klimabedingten Katastrophen laut einer Studie besonders schutzlos ausgeliefert. Und die Bewohnerzahl dieser Siedlungen wird nicht geringer.
Vorwürfe gegen Botschafter Aserbaidschans
Religionsbeauftragter kritisiert Einreiseverbot in Aserbaidschan
Im November steht der nächste Weltklimagipfel an – ausgerechnet im wenig demokratischen Ölstaat Aserbaidschan. Doch wer sich dazu und zur Menschenrechtslage dort kritisch äußert, muss schon im Vorfeld mit Ärger rechnen.
Forderungen nach gerechtem Wohlstand für alle
Christen aus Ozeanien: Westen zerstört unsere Lebensgrundlagen
Katholische Umweltaktivisten aus Ozeanien kritisieren die westlichen Industrienationen und fordern mehr Rücksicht auf die vom Klimawandel besonders betroffenen Länder.
Nach Abschluss der Klimakonferenz in Dubai
Ökonom: Fossile Abkehr bei COP28 „hochgradige Überraschung“
Die Meinungen über das Ergebnis der UN-Klimakonferenz COP28 gehen auseinander. Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer sieht in dem Abschlussdokument durchaus Lichtblicke.
Großer Wurf oder Minimalkompromiss?
UN-Weltklimakonferenz COP28 in Dubai ist zu Ende
Einen Tag später als geplant ist die Weltklimakonferenz zu Ende gegangen. Ein Scheitern wurde verhindert, doch nicht alle sind glücklich mit dem beschlossenen Text.
Trotz Booms bei Erneuerbaren
Pariser Klimaziele in weiter Ferne
Der globale Boom der Erneuerbaren Energien macht Hoffnung. Dennoch bleiben die Pariser Klimaziele in weiter Distanz. Deutschland hat sich im Globalen Klimaindex leicht verbessert.
Nach Ankündigung zu Loss and Damage
Caritas: Erste Ergebnisse der Klimakonferenz unerwartet positiv
Ein Ziel der Zivilgesellschaft war, bei der UN-Klimakonferenz in Dubai den sogenannten Loss and Damage-Fonds konkret werden zu lassen. Das wurde bereits am ersten Tag vollzogen, berichtet Oliver Müller von Caritas international.
Interreligiöser Klimakonferenz-Pavillon eingeweiht
Papst fordert interreligiöse Kooperation für Frieden und Klima
Gesundheitsbedingt kann Papst Franziskus nicht an der UN-Klimakonferenz teilnehmen, dennoch setzt er immer wieder Akzente. Zuletzt mit einem Appel am Rande der Gespräche.
Lichtblick: Ozonloch über Antarktis schrumpft
UN-Bericht: Tempo des Klimawandels alarmierend beschleunigt
Das globale Klima hat sich in den vergangenen Jahren immer schneller verändert. Das geht aus einem Überblicksbericht über das Jahrzehnt 2011 bis 2020 hervor, der von der Weltwetterorganisation WMO am Dienstag während der Klimakonferenz COP28 in Dubai veröffentlicht wurde.
Klimakonferenz-Rede von Kardinalstaatssekretär verlesen
Papst fordert stärkeren gemeinsamen Einsatz gegen Klimawandel
Papst Franziskus hat vor dem UN-Klimagipfel an die gemeinsame Verantwortung zur Bekämpfung des Klimawandels appelliert. Die klimatischen Veränderungen zeigten die Notwendigkeit einer politischen Veränderung auf, so Papst Franziskus an die Teilnehmenden der COP28 in Dubai.
Eichstätter Bischof zum Weltklimagipfel
Hanke: Einsatz des Papstes mahnt Christen
Bischof Gregor Maria Hanke ist dem Thema Klimawandel eng verbunden. Im Interview erzählt er, was er davon hält, sich auf der Straße festzukleben – und warum die Bahn öfter nach Rom fahren sollte.
Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden
Papstreise zu Weltklimagipfel in Dubai abgesagt
Seit einigen Tagen leidet Papst Franziskus an einem Infekt in der Lunge. Nun wurde bekannt, dass er auf Anraten der Ärzte seine Reise zur UN-Klimakonferenz COP28 absagen musste.
Folgen des Wandels
Kirchen im Südwesten fordern Klima-Pass für Klimaflüchtlinge
Ob auf Inseln oder schmelzenden Gletschern: Durch den Klimawandel verlieren viele ihre Lebensgrundlage. Forschende und eine ökumenische Initiative fordern für die Betroffenen nun legale Migrationsmöglichkeiten.
Papst Franziskus reist zum Weltklimagipfel nach Dubai
„Niemand rettet sich allein“
Papst Franziskus reist vom 1. bis 3. Dezember in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nicht nur die Sorge um die Umwelt treibt den 86-Jährigen nach Dubai. Dort werden fast alle Länder der Erde vertreten sein. Das bietet Chancen zum Dialog.
Leiter von Caritas international zur Weltklimakonferenz 2023
In Dubai wird es um Geld gehen
Oliver Müller kennt sich aus mit Katastrophen. Vorsorge und Nothilfe sind Arbeitsschwerpunkte der von ihm geleiteten Organisation Caritas international. Ein Interview zu den zentralen Themen der Klimakonferenz COP28 – und Müllers Erwartungen an die Bundesregierung.
Zwischen 30. November und 12. Dezember in Dubai
Klimakonferenz COP28
In Dubai, der Hauptstadt des Emirats Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, findet die 28. UN-Klimakonferenz statt. Dabei wird es auch um den Umsetzungsstand (Global Stocktake) des Klima-Übereinkommens von Paris gehen.
Dreitägiger Aufenthalt geplant
Papst Franziskus bestätigt Reise zur Weltklimakonferenz in Dubai
Ende des Monats beginnt in Dubai die 28. UN-Klimakonferenz – und Papst Franziskus wird vor Ort sein. In seinem kürzlich vorgelegten Schreiben Laudate Deum hat er erneut gezeigt, wieviel ihm das Thema bedeutet.
Durch Klimawandel bedroht
Inselstaaten vereinbaren Zusammenarbeit gegen Klimawandel
Hochrangige Delegierte von 32 Archipel- und Inselstaaten haben eine engere Koordinierung zur Bewältigung von Klimaproblemen vereinbart.
Konferenz in Nairobi
Gemischtes Echo auf Afrikanischen Klimagipfel
Drei Tage lang haben in Kenia Staats- und Regierungschefs aus ganz Afrika über das weitere Vorgehen gegen die Klimakrise verhandelt. Sie versprachen, selbst aktiver zu handeln – und forderten die Industrieländer zu einem stärkeren Engagement auf.
UN-Klimabericht: Temperaturen in Afrika steigen schneller
Afrikanischer Klimagipfel in Nairobi
Länder auf dem afrikanischen Kontinent gehören zu jenen, die der Klimawandel schon heute am härtesten trifft. Auf einer Klimakonferenz in Nairobi suchen Vertreter von über 50 Ländern nach einem afrikanischen Umgang mit der Klimakrise.
Misereor-Expertin: Fossile Industrielobby hat an Boden gewonnen
Klimakonferenz beendet – Lichtblicke und Schatten
Mehr als zwei Wochen lang verhandelten Menschen aus aller Welt auf der 27 UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm El-Scheich darüber, wie der Klimawandel gebremst und die Klimaschäden begrenzt werden können. Knackpunkt war auch diesmal wieder das Geld.
Deutschland verspricht 85 Millionen Euro für Klimarisikoversicherungen
Misereor: Klimarisiken-Schutzschirm erster wichtiger Schritt
Das Hilfswerk Misereor begrüßt die Beteiligung Deutschlands an einem Schutzschirm für Staaten, die besonders von Klimakatastrophen betroffen sind, sieht aber weiteren Handlungsbedarf.
Klimakonferenz in Ägypten
Entwicklungsministerin fordert mehr Klimahilfen für arme Länder
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) fordert mehr Unterstützung für Länder, die unter Folgen des Klimawandels leiden. So müssten sich mehr Industriestaaten und große Verursacher von CO2-Ausstoß wie China an dem geplanten Schutzschirm für Klimarisiken beteiligen.
Der größte Kontinent im Griff der Erderwärmung
Asien – Hotspot des Klimawandels
Auf der Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich wollen Politiker, Wissenschaftler und Religionen abermals die Welt retten. Besonders in Asien trifft Klimawandel auf Armut. Die katholische Kirche versucht zu helfen.
Appelle für konkretes Handeln
Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich eröffnet
Bei der zweiwöchigen COP 27 geht es um die konkrete Umsetzung der bereits 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele für mehr Klimaschutz, allen voran die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius.
Vor Klimakonferenz in Scharm El-Sheich
Sunnitische Gelehrte erlassen Fatwa für den Klimaschutz
Bei einer internationalen Konferenz der ägyptischen Fatwa-Behörde haben sunnitische Gelehrte und Muftis aus 91 Ländern Regeln für den Schutz von Umwelt und Klima erlassen. Das hat für sunnitische Muslime erhebliches moralisches Gewicht.
Afrika vor dem Klimagipfel
„Reiche Staaten ignorieren ihre historische Verantwortung“
In Afrika argumentieren zahlreiche Politiker, der Kontinent habe ein Anrecht auf das gleiche fossile Wachstum wie Europa und Nordamerika. Doch es gibt auch Initiativen, die eine andere Energie- und Klimapolitik fordern – und auf Europas Verantwortung pochen.
Klimaschutz
Kardinal Ambongo: Globaler Norden bei Klimawandel in der Pflicht
Für Menschen in ganz Afrika sei die Klimakrise schon jetzt Realität, so der Erzbischof von Kinshasa.
Appell für mehr Zusammenarbeit
Vatikan tritt Pariser Klimaabkommen bei
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nutzte den Anlass, um zu einer besseren und intensiveren Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel aufzurufen.
Zu wenig, um größeren Schaden zu verhindern
„Ich lebe auf Kosten anderer Menschen und durch meinen Lebensstil trage ich dazu bei, dass Menschen auf der weniger privilegierten Seite dieser Erde um ihre Lebensgrundlage fürchten müssen", schreibt die Steyler Missionsschwester Ida Haurand, die an der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow teilgenommen hat, in ihrer persönlichen Rückschau.
Misereor: UN-Klimakonferenz „chaotisch und undurchsichtig“
Das katholische Hilfswerk Misereor hat die Organisation der Verhandlungen auf dem UN-Weltklimagipfel COP26 im schottischen Glasgow kritisiert. „Insgesamt kann man sagen, dass es extrem chaotisch und undurchsichtig war und die Zugänge für die Zivilgesellschaft sehr schwierig waren“, sagte die Misereor-Referentin für Klimaschutz, Anika Schroeder.
Halbzeit bei der Weltklimakonferenz in Glasgow
Verhandlungen bis tief in die Nacht, täglich neue Studien und Vereinbarungen; Klimaschützer demonstrieren, Medien malen Untergangsszenarien. Weltklimakonferenzen bleiben schwer zu fassende Ereignisse.