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Erst kürzlich hatte die Lateinamerikanische Menschenrechtskommission Morddrohungen gegen eine Jesuitengemeinschaft im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua angeprangert. Nun wurde im Bundesstaat Jalisco ein Priester getötet, offenbar vor laufender Kamera.

Die Feiern zu Ehren „Unserer Liebe Frau von Guadalupe“ in Mexiko Stadt ziehen so viele Pilger an wie kaum ein anderes religiöses Event weltweit. Zwei Pandemie-Jahre konnten der Tradition offenbar nichts anhaben.

In Mexiko-Stadt beginnen heute die viertätigen Feiern zu Ehren der „Guadalupana“, der Jungfrau von Guadalupe. Es ist eines der größten katholischen Pilgerfeste weltweit.

Rund einhundert aktive Christ/innen, Theolog/innen und Bischöfe aus ganz Lateinamerika und Deutschland kamen in Mexiko-Stadt zusammen, um über das Thema Großstadtpastoral zu diskutieren. In der Kapelle des Tagungshauses, das der Mexikanischen Bischofskonferenz gehört, gibt es im Altarraum ein großes Mosaik, dass den Indígena Juan Diego zeigt, wie er im Jahr 1531 vor dem Bischof Juan de Zumarraga seinen Mantel ausbreitet. Dieser Mantel zeigt das Bildnis der Jungfrau von Guadalupe, die dem frisch getauften Indígena drei Mal erschienen war.

Beim Einsturz eines Kirchendachs während eines Gottesdienstes im Nordosten Mexikos sind am Sonntag mindestens neun Menschen ums Leben gekommen.

Am 1. Oktober tritt mit Claudia Sheinbaum in Mexiko erstmals eine Frau die Präsidentschaft an. Wie sich das Verhältnis zu den USA entwickelt, dürfte von der kommenden Nr. 1 im Weißen Haus abhängen.

Im Juni 2022 töteten Unbekannte in der Ortschaft Cerocahui zwei Jesuiten und einen weiteren Mann, der bei ihnen um Schutz gebeten hatte. Nun wurde offenbar einer der mutmaßlichen Mörder selbst Opfer eines Gewaltverbrechens.

Die Ermordung zweier Jesuiten in Mexiko hat nun auch die Politik und den Vatikan erreicht. Der Haupttäter soll bekannt sein und aus dem Umfeld der Drogenmafia stammen. Präsident Lopez Obrador steht unter Druck.

Eine Initiative aus Hilfswerken und Nichtregierungsorganisationen hat die Umweltverschmutzung durch deutsche Unternehmen in Mexiko angeprangert. In sechs mexikanischen Bundesstaaten verschmutzten Industrieunternehmen seit Jahrzehnten Wasser, Luft und Böden, die Bevölkerung leide infolgedessen unter gravierenden Gesundheitsschäden.

In Mexiko ist eine Debatte darüber entbrannt, ob die Umsetzung der aus den USA geforderten Migrationspolitik mit den Menschenrechten vereinbar ist. Vor allem aus der Kirche kommt Kritik.

Zum jährlichen Guadalupe-Fest rund um den lateinamerikanischen Marienfeiertag am Dienstag, 12. Dezember, sind so viele Pilger wie noch nie nach Mexiko-Stadt gekommen. 7,28 Millionen Besucher kamen in den vergangenen Tagen aus der ganzen Welt zur Guadalupe-Basilika.

Dass die Hilfe von Adveniat bei den Menschen ankommt und etwas bewirkt, das hat der Vorsitzende der Bischöflichen Kommission Adveniat, Franz-Josef Overbeck, bei der Bilanzpressekonferenz des Lateinamerika-Hilfswerkes am 31. Januar in Essen betont. Davon habe er sich im vergangenen Jahr persönlich bei Besuchen in Haiti und Mexiko überzeugt.

Die Gewalt im Süden Mexikos hält an. Der Erzbischof von Morelia will sich damit nicht abfinden.

Nach dem Einbruch in eine Kirche im mexikanischen Bistum Saltillo greift der Ortsbischof zu ungewöhnlichen Gegenmaßnahmen

Am Sonntag finden in Mexiko Präsidentschafts-, Parlaments- und Regionalwahlen statt. Adveniat und Misereor warnen vor einer weiteren Eskalation der Gewalt.

Pater Marcelo Perez hat sich in der südmexikanischen Unruheprovinz Chiapas für den Frieden eingesetzt. Nach Verlassen eines Gottesdienstes wurde er erschossen. Die Tat löst große Bestürzung im ganzen Land aus.

Seit über 35 Jahren kämpft das Centro Prodh für Menschen­rechte in Mexiko, wo Raub, Entführungen und Morde trauriger Alltag sind. Diese Arbeit bringt jetzt Bewegung in die Aufklärung der „Ayotzinapa“-Tragödie: Das spurlose Verschwinden von 43 Studierenden.

Im Norden Mexikos werden Jesuiten von der organisierten Kriminalität bedroht. Nun fordert die Interamerikanische Menschenrechtskommission Schutzmaßnahmen für die Geistlichen.

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie hat sich die Kirche in Mexiko entschieden, die Guadalupe-Basilika im Dezember zu schließen. Die Hauptstadt rüstet sich dennoch für den Besuch von Pilgern.

Teile Mexikos werden von kriminellen Banden kontrolliert – mit blutigen Folgen. Mehrere katholischen Bischöfe haben einigen der Banden nun einen Waffenstillstand ans Herz gelegt. Die Antwort darauf ist jedoch eindeutig.

Die ehemalige Hauptstadt-Bürgermeisterin ist zum ersten weiblichen Staatsoberhaupt Mexikos gewählt worden. Der Vertrauensvorschuss ist riesig, die Herausforderungen auch.

Präsidentin Claudia Sheinbaum ist noch gar nicht im Amt, da deutet sich bereits der erste Konflikt an. Die Justizreform gilt als umstritten. Aus Sicht von Kritikern untergräbt sie die Unabhängigkeit des Rechtssystems.

Trotz der hohen Gewalt auch gegen Geistliche in Mexiko erfahren die Priesterseminare des Landes starken Zulauf, weiß Adveniat-Referent Reiner Wilhelm. Denn die Kirche des Landes genießt im Kampf für Menschenrechte großes Vertrauen.

Nach dem Mord an dem katholischen Geistlichen Marcelo Perez fordern Kirche und Zivilgesellschaft umfassende Aufklärung.

Angehörige indigener Gemeinschaften im mexikanischen Bundesstaat Chiapas können die Messe künftig mit Elementen ihrer eigenen Kultur feiern: Rom hat rituelle Tänze und neue Dienste für Laien als Teil der Messe anerkannt.

Die Vorfälle in der Kathedrale von Ciudad Juarez offenbaren, mit welcher Härte Sicherheitskräfte inzwischen gegen Migranten vorgehen. Ein neuer „Flüchtlingstreck“ ist derweil unterwegs Richtung US-Grenze.

Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor hat an die Bundesregierung und die EU-Staaten appelliert, in Verhandlungen mit Mexiko auf ein Ende von Folter zu drängen. In dem Land werde trotz gegenteiliger Behauptungen der Regierung weiterhin systematisch gefoltert, erklärte Misereor unter Berufung auf Partnerorganisationen in dem Land.

Kardinal Carlos Aguiar Retes, seit Ende 2017 Erzbischof von Mexiko-Stadt, wird heute 70 Jahre alt.

Nach dem schweren Erdbeben in Mexiko hat die katholische Kirche eine umfangreiche Hilfs- und Solidaritätsaktion gestartet. Kirchen, Seminare, Schulen - auch die Guadalupe-Basilika in Mexiko-Stadt - seien bereits zu Herbergen, Notfall- und Verteilzentren umfunktioniert worden.

Ein Tropensturm hat am Mittwoch im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero für Verwüstung gesorgt. In dem Badeort Acapulco klagen rund 80 Prozent der Hotels über schwere Schäden. Noch immer werden mehrere Menschen vermisst.

Tragisches Ende einer Pilgerfahrt: Auf dem Weg zu Mexikos zweitgrößtem Wallfahrtsort Chalma kam ein Bus von der Straße ab und überschlug sich mehrere Male.

Der Fall eines enthaupteten Bürgermeisters sorgt in Mexiko für Entsetzen. Und setzt die neue Präsidentin gleich unter massiven Druck. Die Kirche fordert eine Debatte über die Sicherheitspolitik.