Mexikanische Flagge mit Trauerflor. Symbolbild
Überschwemmungen, Zerstörung und bislang 27 Tote

Hurrican „Otis“ sorgt für Verwüstungen in Mexikos Süden

Ein Tropensturm hat am Mittwoch im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero für Verwüstung gesorgt. In dem Badeort Acapulco klagen rund 80 Prozent der Hotels über schwere Schäden. Noch immer werden mehrere Menschen vermisst.

Erstellt: 27.10.2023
Aktualisiert: 27.10.2023
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Nach Berichten mexikanischer Medien traf der Hurrican Otis bei Acapulco auf Land. Durch extreme Windböen und Niederschläge stürzten mehre Häuser ein, auch Brücken, Autos und Bäume wurden weggeschwemmt. Nach Angaben der Behörden starben bislang 27 Personen in den Fluten oder wurden durch herabfallende Gegenstände erschlagen. Vier Menschen werden noch vermisst, Teile der Gemeinde Acapulco sind weiter von der Außenwelt abgeschnitten.

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Der Tropensturm hatte sich in kürzester Zeit zu einem Hurrican der Kategorie fünf entwickelt, also der höchsten Stufe. Durch die Überschwemmungen wurde nach Berichten der Tageszeitung El Universal auch das regionale Erdbebenwarnsystem lahmgelegt.

Die mexikanische Caritas hat bereits am Mittwoch begonnen, die Menschen in den betroffenen Ortschaften in und um Acapulco zu unterstützen. In den Diözesen rund um Acapulco werden Nahrungsmittel und Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe gesammelt. Da viele Häuser zerstört oder stark beschädigt wurden, harren weiter tausende Menschen in Notunterkünften aus.

weltkirche.de

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