In dieser schwierigen politischen Stunde habe das Land kein Recht, einmal mehr beim Aufbau seiner Demokratie zu scheitern, zitieren honduranische Medien aus einer Erklärung der nationalen Bischofskonferenz.
Die Bischöfe riefen die Wahlbehörde auf, die von den Parteien geforderte Überprüfung der Wahlakten zuzulassen. Eine solche Neuauszählung müsse von Beobachtern der EU, der Organisation Amerikanischer Staaten, der G16-Gruppe sowie von Repräsentanten der beiden politischen Parteien begleitet werden. Beide Seiten seien aufgerufen, während der Neuauszählung ihre Lager zu Ruhe und friedlichem Zusammenleben aufzufordern.