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Ein Arzt impft die Welt mit einer Spritze

Missionsärztliches Institut: Rasch über Bidens Impfpatente-Vorschlag verhandeln

Das Missionsärztliche Institut in Würzburg (MI) hat rasche Verhandlungen über den Vorschlag von US-Präsident Joe Biden zur globalen Lockerung des Patentschutzes bei Covid-19-Impfstoffen gefordert. Deutschland und die gesamte Europäische Union müssten ihre Blockadehaltung aufgeben, forderte MI-Fachreferent Tilman Rüppel am Freitag. „Es ist eine Katastrophe, und in der Katastrophe muss man alles tun, um sie zu bekämpfen.“
„Das ist wie ein Krieg oder ein Erdbeben“

„Das ist wie ein Krieg oder ein Erdbeben“

Klemens Ochel ist Tropenmediziner und im Auftrag von Misereor als medizinischer Berater in Liberia tätig. Dort hilft er, die medizinische Infrastruktur am Laufen zu halten, die zum Teil auch von der katholischen Kirche aus organisiert wird. Mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sprach der Mitarbeiter des Missionsärztlichen Instituts in Würzburg über das lange Warten auf internationale Hilfen und die psychologischen Konsequenzen der Epidemie für die Bevölkerung.
Kritik an falsch motivierter Ebola-Hilfe

Kritik an falsch motivierter Ebola-Hilfe

Hilfswerke kritisieren eine zu späte und falsch motivierte Reaktion des Westens auf die Ebola-Epidemie in Westafrika. „Wir haben uns erst wirklich dafür interessiert, als Ebola eine Gefahr für uns wurde“, beklagte der Vorsitzende des Missionsärztlichen Instituts in Würzburg, August Stich, am Dienstag bei einer Ebola-Konferenz von „Ärzte ohne Grenzen“ in Berlin. Der Tropenmediziner kritisierte dabei auch ein vorrangig wirtschaftliches und nicht humanitäres Interesse der Industrienationen an Afrika.
„Ohne Gesundheit keine Entwicklung“

„Ohne Gesundheit keine Entwicklung“

Das Missionsärztliche Institut in Würzburg (MI) hat Politiker und Verantwortliche in der Entwicklungszusammenarbeit aufgefordert, das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt der ab 2015 geltenden Nachfolgeagenda der Millenniums-Entwicklungsziele zu stellen. Gesundheit sei nicht nur ein zentrales Ziel, sondern auch ein Indikator für nachhaltige und gerechte Entwicklung, heißt es in einer Stellungnahme , die Vertreter der Fachstelle am Dienstag, 3. September, in Würzburg vorstellten.
Ein Arzt impft die Welt mit einer Spritze

Petition von MI und Jesuiten: Patentrechte auf Covid-19-Impfmaterial aussetzen

Das Missionsärztliche Institut Würzburg und die Jesuiten fordern, Patentrechte auf dringend benötigte medizinische Produkte vorübergehend auszusetzen, um eine gerechte Verteilung von Impfstoffen zu ermöglichen. In einer offenen Petition wird Bundeskanzlerin Angela Merkel gebeten, sich bei einem am 10. März anstehenden Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) für die Umsetzung eines entsprechenden Vorschlags von Indien und Südafrika einzusetzen.