Anzeige:
nach Relevanz  Chronologisch
Ungefähr 13 Ergebnisse

Neue Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik

Eigentlich war es relativ ruhig in der Diözese Alindao im Süden der Zentralafrikanischen Republik. Der deutsche Spiritaner Pater Olaf Derenthal ist seit einem halben Jahr dort, genauer in der Stadt Mobaye an der Grenze zum Kongo, wo er als Krankenpfleger und Missionar arbeitet - darüber berichtet er regelmäßig in unserem Weltkirche-Blog. Ihm begegneten immer wieder auch Séléka-Milizen, aber zu bewaffneten Auseinandersetzungen kam es bislang nicht. Das hat sich nun geändert: 20 Kilometer von Mobaye entfernt werden Kämpfe gemeldet, um die Stadt Alindao hat es bereits Massaker mit 133 Toten gegeben. Grund ist das Eindringen von Milizen aus dem Norden. Über die aktuelle Lage sprachen wir mit der Länderreferentin für die Zentralafrikanische Republik des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“, Annette Funke. Sie steht auch in engem Kontakt mit Pater Olaf Derenthal.
„Wir brauchen einen kühlen Kopf“
Interview mit Bischof Louis Portella Mbuyu

„Wir brauchen einen kühlen Kopf“

Im bewaffneten Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik versucht die katholische Kirche zu vermitteln. Vertreter des Rates der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) wollen einen Dialogprozess in Gang setzen – auch mit muslimischen Religionsvertretern. Bis Mittwoch treffen sich Vertreter des Gremiums mit dem Internationalen katholischen Missionswerk Missio in Aachen. Dort sprechen sie unter anderem über Hilfen für die Opfer der Konflikte. Ein Interview mit dem SECAM-Vizepräsidenten, Bischof Louis Portella Mbuyu (71) von Kinkala in der Republik Kongo.