
Kirchen in der Ukraine hoffen auf „Friedensbotschafter“ Leo XIV.
Kiew ‐ In der kriegsgebeutelten Ukraine setzen Kirchenvertreter große Hoffnungen in den neuen Papst. Schon mit seinen ersten Worten habe er ein wichtiges Zeichen gesetzt.
Aktualisiert: 09.05.2025
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Der ukrainisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk hat die ersten Worte von Papst Leo XIV. als Zeichen der Hoffnung für die Ukraine bezeichnet. Die Worte „Der Friede sei mit euch“ seien für die „vom Krieg gezeichnete Ukraine ein Zeichen göttlicher Segnung“, betonte Schewtschuk in einer Erklärung in Kiew (Donnerstagabend). Er sei überzeugt, dass der neue Papst für das ukrainische Volk ein Friedensbotschafter sein werde. Im Namen der Bischöfe, der Geistlichen und aller Gläubigen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche übermittelte Schewtschuk seine Glückwünsche an den neuen Papst.
Auch die römisch-katholische Bischofskonferenz der Ukraine veröffentlichte noch am Wahlabend ein Glückwunschschreiben. Darin hoben sie das Papstamt als Dienst an der Einheit hervor. „Wir hoffen, dass der neue Papst Leo XIV. eine vereinigende Stimme der Kirche sein wird, die auf Christus als die einzige Quelle der Wahrheit, des Friedens und des Heils hinweist“, erklärten die Bischöfe.
KNA

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