Weltfriedenstag 2024 befasst sich mit Künstlicher Intelligenz
Vatikanstadt ‐ Der Weltfriedenstag der katholischen Kirche wird seit 1968 jährlich am 1. Januar begangen.
Aktualisiert: 01.09.2023
Lesedauer:
Der katholische Weltfriedenstag 2024 nimmt das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in den Fokus. Wie der Vatikan mitteilte, wird die entsprechende Papst-Botschaft den Titel „Künstliche Intelligenz und Frieden“ tragen. Die Fortschritte auf dem Gebiet der KI wirkten sich in zunehmendem Maße auf das menschliche Handeln aus, heißt es in einer Erklärung der vatikanischen Entwicklungsbehörde. Papst Franziskus rufe zu einem offenen Dialog darüber auf.
Das Kirchenoberhaupt wolle verhindern, dass sich bei Entwicklung und Gebrauch von KI-Systemen eine „Logik der Gewalt und Diskriminierung“ festsetze. Es müsse verantwortlich mit den neuen Technologien umgegangen werden, um sie zum Wohle der Menschheit einzusetzen.
Der Weltfriedenstag der katholischen Kirche wird seit 1968 jährlich am 1. Januar begangen; er geht zurück auf eine Initiative Papst Pauls VI. (1963-1978). Zum Weltfriedenstag veröffentlicht der Papst jeweils vorab eine Weltfriedensbotschaft, in der er ein Thema näher erörtert.
KNA
Papst übt Kritik an der Militarisierung des Denkens
Ökumenisches Friedensgebet 2026 lenkt den Blick auf Madagaskar
Ökumenisches Friedensgebet 2025 lenkt den Blick auf Myanmar
Ökumenisches Friedensgebet 2024 lenkt den Blick auf Papua-Neuguinea
Ein Licht als Zeichen des Friedens
Weltfriedenstag 2024 befasst sich mit Künstlicher Intelligenz
GKKE warnt vor problematischen Entwicklungen in der deutschen Rüstungsexportpolitik
Papst Leo XIV. warnt Diplomaten vor Krieg der Worte
Evangelische Kirche positioniert sich friedensethisch neu
Menschenrechtler und Bischöfe: Nicht vorschnell von Versöhnung reden
Evangelische Kirche richtet Beratungsnetz für Kriegsdienstverweigerer ein