In der Zentralafrikanischen Republik bestehe „seit Jahren eine chronische medizinische Notsituation“, die durch die neue Gewalt verschärft werde, so die Organisation. Weite Teile der Bevölkerung haben den Angaben zufolge kaum Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Initiative fordert uneingeschränkten Zugang, um humanitäre Hilfe leisten zu können. Von bewaffneten Gruppen verlangt die Organisation, ihrer „Verpflichtung zum Schutz von Zivilisten“ gerecht zu werden.
2013 war der Zentralafrikanische Präsident Francois Bozize gestürzt worden. Seither kommt es immer wieder zu Kämpfen. Auch die zahlreichen Konflikte in den Nachbarstaaten wirken sich negativ auf das Land aus.