Bündnis fordert Einsatz von Koalition gegen Staatsschuldenkrisen
Berlin/Düsseldorf ‐ Drohende Zahlungsunfähigkeit: Die hohe Staatsverschuldung ist in vielen Ländern des Globalen Südens ein Problem. Union und SPD adressieren es in ihrem Koalitionsvertrag – zur Freude der Zivilgesellschaft.
Aktualisiert: 14.04.2025
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Union und SPD möchten dazu beitragen, die Schuldenkrisen von Schwellen- und Entwicklungsländern besser zu bekämpfen. „Wir setzen uns für eine effektive Bewältigung von Staatsschuldenkrisen ein, bei der alle Gläubiger beteiligt werden“, kündigen die Parteien in ihrem am Mittwoch vorgestellten Koalitionsvertrag an. Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de sieht in dem Papier Ansatzpunkte zur Lösung von Schuldenkrisen in Ländern des Globalen Südens.
„Wir begrüßen, dass Union und SPD weiter für Reformen eintreten wollen, die alle Gläubiger an der Lösung von Schuldenkrisen beteiligen“, sagte die politische Koordinatorin des Bündnisses, Kristina Rehbein. Um direkt ein wirksames Zeichen zu setzen, sollte die mögliche künftige Regierung die Forderung der Afrikagruppe bei den Vereinten Nationen nach Insolvenzverfahren für Staaten unterstützen.
KNA

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