Die positive Entwicklung und die konkrete Hinwendung zu einer Klimapolitik, die auch die Menschen- und Umweltrechte berücksichtige, würden hier mit Füßen getreten.
Die Misereor-Referentin Anika Schroeder hofft nach eigenen Worten, dass die Absage der brasilianischen Regierung keinen Schatten auf die kommende Woche in Polen startende Verhandlungsrunde der UN-Weltklimakonferenz 24 wirft. „Diese muss unbedingt ein verlässliches Regelbuch für die Umsetzung des Pariser Klimavertrages liefern“, sagte sie. Die Absage dürfe andere Nationen nicht davon abhalten, ambitioniertere Klimaschutzziele vorzulegen.