Zu den weiterhin offenen Fragen gehöre der Umgang mit den mehr als 30 gültig geweihten katholischen Bischöfen in China, denen die staatliche Anerkennung fehle. Darüber hinaus sei zu klären, wie mit den Bischöfen verfahren werde, die ohne Zustimmung des Heiligen Stuhls geweiht wurden. Die Möglichkeit, den Glauben in Wort und Schrift sowie durch entsprechende Medien zu verbreiten, Schulen zu gründen oder als Religionsgemeinschaft eigenen Besitz zu haben, bezeichnete der Erzbischof als „weitere Punkte für die Verhandlungen mit dem Staat in China“. „Dies betrifft nicht allein die katholische Kirche, sondern alle in China präsenten Religionsgemeinschaften“, so Erzbischof Schick. „Für die Lösung dieser Fragen werden wir beten und arbeiten.“