
Tabu Kinderarbeit? – Kinder kämpfen für ihr Recht, zu arbeiten
Köln ‐ In diesem Seminar werden wir das Thema Kinderarbeit von verschiedenen Blickwinkeln betrachten und u.a. auch den Rechten und Lebensbedingungen von Arbeitenden Kindern Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Aktualisiert: 18.02.2025
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Oft heißt es: „Stoppt Kinderarbeit!“ Könnte es stattdessen heißen, "Behandelt arbeitende Kinder gerecht und menschenwürdig!", was ein völlig anderes Vorgehen mit sich bringen würde? In der Agenda 2030 ist im SDG 18 festgehalten, dass Kinderarbeit bis 2025 abgeschafft werden soll (did not happen). Millionen von Kindern, vor allem in Ländern des Globalen Südens, müssen arbeiten gehen, um ihre Familien zu unterstützen oder selbst ihr Überleben zu sichern, manche freiwillig, manche unter Zwang. Arbeitende Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika haben sich zu Kindergewerkschaften zusammengeschlossen, um für ihre Rechte zu kämpfen.
Anhand von Inputs, Reflexionen, theaterpädagogischen Methoden, Filmen und Diskussionen widmen sich die Teilnehmenden uns über drei Tage diesen Themen und werden dabei von Philip Meade von dem Verein ProNATs e.V. fachlich begleitet.
Kosten: Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 Euro (inkl. Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten).
Anmeldung und Rückfragen: ehemaligenarbeit@invia-koeln.de, Anmeldefrist ist der 04. April 2025.
Wer teilnehmen kann: Alle, die Lust auf das Thema haben. Vorkenntnisse und -erfahrungen sind nicht nötig.
Mehr Infos unter:
https://www.invia-international.de/ehemalige-co/workshops-veranstaltungen/
invia

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