Missio Aachen ruft zu Spenden für größte weltweite katholische Solidaritätsaktion auf
Aachen ‐ Am Weltmissionssonntag wird in über 120 Ländern für die Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens eine Kollekte gesammelt. Das Hilfswerk Missio Aachen hat besonders am 27. Oktober um Spenden gebeten.
Aktualisiert: 25.10.2024
Lesedauer:
Das Hilfswerk Missio Aachen ruft an diesem Sonntag, 27. Oktober, zu Spenden für die größte weltweite katholische Solidaritätsaktion auf. Am Weltmissionssonntag wird in über 120 Ländern für die Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens eine Kollekte gesammelt. In Deutschland erlöste Missio Aachen im vergangenen Jahr rund 2,53 Millionen Euro.
„Der kommende Sonntag bietet eine gute Gelegenheit, ganz konkret im Gebet und mit dem, was man geben kann, solidarisch zu sein. Die Herausforderungen für viele Mitchristen und ihre Gemeinden sind übermächtig. Unsere Hilfe ist in dieser Situation ein Zeichen der Hoffnung“, so Pfarrer Bingener, Präsident von Missio Aachen.
Gäste aus dem Pazifik platzierten Forderung nach Klimagerechtigkeit bei politischen Gesprächen in Berlin
Katholische Pfarreien, Verbände, Gruppen und Diözesen in Deutschland luden im Oktober bundesweit zu über 200 Veranstaltungen ein, und riefen zur Solidarität mit der Kirche im globalen Süden auf. Im Mittelpunkt stand dabei die Arbeit der Kirche in Papua-Neuguinea und den Solomon-Islands.
Missio-Präsident Pfarrer Bingener zog eine erste positive Bilanz der Aktionen zum Weltmissionssonntag. „Unsere Gäste aus dem Pazifik berichten von einem großen Interesse in Deutschland. Besonders beeindruckt waren sie von den kreativen Solidaritätsaktionen der vielen Engagierten in den Pfarreien und Schulen, die sie besuchten. Diese weltkirchlichen Begegnungen stärken auch in Deutschland den Glauben“, sagte Pfarrer Bingener.
„Gleichzeitig konnten wir mit unseren Partnern aus dem Pazifik im politischen Berlin die Forderung nach Klimagerechtigkeit platzieren. Die katholische Aktivistin Helen Hakena und Kardinal John Ribat, Vorsitzender der Bischofskonferenz von Papua-Neuguinea und den Solomon-Islands, sprachen in Berlin dazu unter anderem mit Vertretern des Außenministeriums, der deutsch-pazifischen Parlamentariergruppe des Bundestages sowie Mechthild Heil, CDU-Bundestagsabgeordnete und Präsidentin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) sowie Anja Karliczek MdB (CDU), der Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB).
Missio Aachen
Klimawandel und Frauenrechte – Dringender Appell der katholischen Kirche in Papua-Neuguinea
Kardinal aus Papua-Neuguinea: Wir verlieren ganze Inseln
Katholische Spendenaktion „Monat der Weltmission“ startet
Menschenrechtsaktivistin erhält Pauline-Jaricot-Preis 2024
Bedrohtes Paradies
Das Land sind wir
„Meine Hoffnung, sie gilt dir“
Oktober ist der Monat der Weltmission.