
Ausbeutung und Menschenhandel: Wie wir die Würde von Menschen (miss)achten
Online ‐ Dienstag, 3. Juni 2025, 19:00 - 21:15 Uhr
Aktualisiert: 16.05.2025
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Wer Menschen zu bloßen Mitteln für die eigenen Zwecke degradiert, verletzt sie in ihrer Würde. Die Ausbeutung von Migrantinnen und Migranten z. B. in Teilen der deutschen Fleischindustrie und der Menschenhandel mit Frauen aus Osteuropa missachten die Würde der Betroffenen auf besonders gravierende Weise. Zugleich lassen diese Beispiele der Entwürdigung besser verstehen, worin die oft genannte Menschenwürde eigentlich besteht, und was geschehen muss, damit Menschen tatsächlich ein Leben in Würde führen können.
Wir wollen die Strukturen und Praktiken der Würde-Verletzung anhand der beiden genannten Felder in den Blick nehmen und fragen, wie wir Menschen im Osten Europas, aber auch in Deutschland in ihrer Würde stärken können. So laden wir Sie herzlich ein zur Online-Veranstaltung der Freisinger Domberg-Akademie in Kooperation mit Renovabis:
Ausbeutung und Menschenhandel: Wie wir die Würde von Menschen (miss)achten
am Dienstag, 3. Juni 2025, 19:00 - 21:15 Uhr
Nach Impulsen von Pfr. Peter Kossen (Vorsitzender des Vereins „Aktion Würde und Gerechtigkeit“) und Erika Klemm (Leiterin des Migrationsreferates der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien) sowie Dr. Thomas Steinforth (Domberg-Akademie) kommen wir ins Gespräch, moderiert von Renate Krekeler-Koch (Leiterin der Berlin-Repräsentanz von Renovabis).
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bei der Domberg-Akademie bis zum 2. Juni 2025 wird gebeten. Die Veranstaltung wird über das Videokonferenzportal Zoom abgehalten, den Zugangslink erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Die Veranstaltung findet statt im Kontext der Renovabis-Pfingstaktion mit dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“. Nähere Informationen: www.renovabis.de/pfingstaktion.
Renovabis
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