Auf dem Weg zu einer konstitutiv synodalen Kirche: Mehrsprachige Online-Fortbildung
In diesem Jahr soll die Weltsynode zur Synodalität erste Ergebnisse vorlegen. Doch was bedeutet das und wie funktioniert Synodalität in der Praxis? Ab März werden internationale Expertinnen und Experten mit einem Online-Kurs das Thema weiter vertiefen.
Aktualisiert: 11.01.2024
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Die laufende Synode zur Synodalität stellt eine neue Phase im Leben der Kirche dar. Die erste Sitzung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Rom, die im Oktober 2023 stattfand, war ein Moment, um auf die Stimmen der Kirchen aller Kontinente zu hören und pastorale Prioritäten zu identifizieren, die im Hinblick auf die zweite Sitzung der Versammlung im Oktober 2024 vertieft werden sollen. Diese neue Phase wird einen Prozess der Unterscheidung und Ausbildung erfordern.
Vor diesem Hintergrund laden die Organisatorinnen und Organisatoren der Online-Fortbildung „Auf dem Weg zu einer konstitutiv synodalen Kirche“ im März zum dritten interkontinentalen Massive Online Course (MOOC) ein.
Alle Videos sind ab März 2024 für Teilnehmende aus der ganzen Welt nach Anmeldung kostenfrei abrufbar. Die Vorträge werden aufgezeichnet und sind im März jederzeit auf Spanisch, Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Deutsch verfügbar.
Die Initiative geht zurück auf die lateinamerikanischen Mitglieder der theologischen Kommission des Generalsekretariats der Synode und der iberoamerikanischen Theologiegruppe unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) und der Lateinamerikanischen Konföderation der Ordensleute (CLAR). Sie hat ein globales Kooperationsnetzwerk zur Förderung der Synodalität geschaffen, das vom Consilium Conferentiarum Episcoporum Europae (CCEE), der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen (FABC), der Internationalen Union der Generaloberen (UISG), der Union der Generaloberen (USG) sowie von anderen kirchlichen Partnerorganisationen und katholischen Universitäten unterstützt wird. Das Programm nutzt eine digitale Plattform, die von der Abteilung „Permanente Fortbildung" der Boston College School of Theology and Ministry entwickelt wurde.
Kleine Gemeinschaften, Pfarreien, Priesterseminare und theologische Schulen sowie andere Einrichtungen nutzen die Videokurse, die von renommierten internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gestaltet wurden. Diese richten sich insbesondere an pastorale Mitarbeiter, Ordensleute, Laien, Priester, Bischöfe und viele andere.
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weltkirche.de mit Information der Boston College School of Theology and Ministry