Am 6. August 1945 warf die US-Luftwaffe eine Atombombe über der japanischen Großstadt Hiroshima ab, drei Tage später eine zweite über Nagasaki. Nach Schätzungen starben mehr als 250.000 Menschen sofort oder teils Jahre später an Verbrennungen und Strahlenschäden. Japan kapitulierte am 15. August. Papst Franziskus wird die beiden Städte voraussichtlich bei seiner Japan-Reise vom 23. bis 26. November besuchen.
Nagasaki gilt als die „Wiege des Christentums“ in Japan. Überbracht wurde die Religion durch die Portugiesen, die 1543 als erste Europäer nach Japan kamen und Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern etablierten.
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