„Afrika braucht nicht unbedingt mehr deutsche Entwicklungshilfe“, fügte Alt hinzu. „Was aber Afrika sicher braucht, ist, dass Deutschland Geld für Initiativen bereitstellt, die es afrikanischen Regierungen ermöglicht, mehr eigenes Geld für ihre Entwicklung vor Ort einzusammeln.“ So benötigten afrikanische Länder Informationen aus Deutschland über Kapitalflüsse und Unterstützung bei der Ausbildung von Steuerbeamten sowie Korruptionsermittlern.
Der Ordensmann äußerte sich nach der Rückkehr von einer internationalen Konferenz in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dabei erörterten laut Alt Vertreter von Ministerien, Kirchen, Lehrenden und Lernenden, Nichtregierungsorganisationen und Aktivistengruppen, wie sich einheimische Ressourcen besser mobilisieren und unerlaubte Kapitalabflüsse bekämpfen ließen.
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