„Elektroautos mit Akkuspeicher sind zwar ökologisch die derzeit beste Option, um Verbrennungsmotoren zu ersetzen, aber auch sie verbrauchen endliche Rohstoffe in hohen Mengen“, so Merle Groneweg von PowerShift und Mitautorin der Studie.
Auch für die Produktion von Akkus und Elektromotoren würden Kupfer und Stahl, aber auch Spezialmetalle wie Kobalt, Lithium, Graphit und Nickel benötigt. Deren Verbrauch werde drastisch ansteigen. Bereits 2030 könne der Verbrauch von Lithium in Elektroautos die heutige Produktion um das Vierfache übersteigen. Auch der prognostizierte Kobaltverbrauch liege deutlich über den derzeit geförderten Mengen. Auch der hohe Strombedarf für Elektroautos sei problematisch.