Nachrichten aus der Weltkirche
Indonesien ist mehrheitlich muslimisch

Größte Jesus-Statue der Welt auf Sumatra eingeweiht

In Nord-Sumatra leben Millionen Christen. Nun beherbergt die indonesische Provinz die größte Christusfigur weltweit – weit höher als die berühmte Statue in Rio de Janeiro.

Erstellt: 26.09.2024
Aktualisiert: 24.09.2024
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Die höchste Jesus-Statue der Welt thront künftig über einem Touristenort in der indonesischen Provinz Nord-Sumatra. Die 61 Meter hohe Jesus-Christus-Erlöser-Statue auf einem Hügel in der Nähe des Tobasees wurde vom Vorsitzenden der katholischen Indonesischen Bischofskonferenz, Bischof Antonius Subianto Bunjamin, eingeweiht, wie der Pressedienst Ucanews am Freitag berichtete.

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Papst Franziskus habe bei seinem Besuch in der indonesischen Hauptstadt Jakarta Anfang September in der Vatikanbotschaft eine Miniatur der Statue gesegnet, hieß es. Dort habe Franziskus auch das auf einer an der Statue angebrachten Plakette eingravierte Gebet unterzeichnet.

Erzbischof Kornelius Sipayung von Medan, der an der Einweihung teilnahm, hob hervor, die Statue sei „eine Erinnerung daran, dass Gott in der Welt gegenwärtig ist“. Medan ist die Hauptstadt von Nord-Sumatra. Das Bauwerk ist nach Angaben von Ucanews mindestens 20 Meter höher als die mit Sockel knapp 40 Meter hohe Jesus-Statue in Rio de Janeiro, die wohl berühmteste der Welt.

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Indonesien ist die größte mehrheitlich islamische Nation der Welt. Nach Angaben der nationalen Statistikbehörde sind von den 15 Millionen Einwohnern Nord-Sumatras 1,1 Millionen Katholiken und etwas mehr als vier Millionen Protestanten. Über das Land verteilt gibt es zahlreiche gigantische Jesus-Statuen.

KNA

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