Unterstützung für besonders schutzlose Menschen
Der Krieg hat die Menschen, die sich in ohnehin schwierigen Lebenssituationen befanden, besonders hart getroffen. Kinder haben ihre Eltern verloren oder können nicht mehr zur Schule gehen, Mütter stehen plötzlich ohne ihren Mann und damit ohne Einkommen da, Menschen mit Behinderung haben keine Anlaufstellen mehr. Die Caritas unterstützt diese Menschen daher in besonderem Maße. In Homs erhalten Kinder von einer Caritas-Partnerorganisation Nachhilfeunterricht, um wieder Anschluss an die Schule finden zu können. In Aleppo hat die Caritas sogenannte „Child Friendly Spaces“ eingerichtet. Es handelt sich dabei um geschützte Räume, in denen Kinder frei von Angst und Stress Spaß haben können und wieder lernen, Anderen zu vertrauen. Auch deren Mütter, oftmals durch den Krieg verwitwet, finden hier Unterstützungsangebote, um mit dem Erlebten besser umgehen zu können. In Homs richtet sich ein Projekt der Caritas speziell an Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung und fördert diese entsprechend. Im Team der Caritas arbeiten zudem Physiotherapeuten, Lehrer und Psychologen.
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