Alle Projekte, die von Mitgliedern des Xavier-Netzwerks finanziert würden, hätten die Aufgabe, Kinder in einem sicheren und fürsorglichen Umfeld zu schützen und fördern, so die Teilnehmer des Treffens. „Jedes Mitglied des Xavier-Netzwerks verpflichtet sich daher, die Mindestanforderungen beim Schutz von Kindern zu gewährleisten, um sich für eine Finanzierung zu qualifizieren“, hieß es in einer Mitteilung von Mittwoch. Das Netzwerk zählt 13 Jesuitenmissionen und jesuitische Nichtregierungsorganisationen; aus dem deutschsprachigen Raum sind auch die Jesuitenmissionen Deutschland, Österreich und Schweiz darin vertreten.
Die Verantwortliche für den Kinderschutz im Netzwerk, Emer Kerrigan von der Jesuitenmission Irland, habe bei dem Treffen in Nürnberg ein engmaschiges internes Kontrollsystem vorgestellt, hieß es weiter. Zudem unterstützten die Mitgliedsorganisationen des Netzwerks Programme, anwaltschaftliches Engagement, Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in den Projekten finanziell.