„Die Entvölkerung großer Teile der Europäischen Union und die Verarmung derjenigen, die zurückbleiben, sind negative Nebenwirkungen des Binnenmarktes, die nicht toleriert werden dürfen.“ Nötig sei die Gestaltung einer „neuen und umfassenden europäischen Regionalentwicklungspolitik“.
Justitia et Pax Europa lenkte das Augenmerk darüber hinaus auf ein „unannehmbar hohes Maß an Nahrungsmittelverschwendung“. In der EU werde die Menge der Lebensmittelabfälle auf 88 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt, heißt es. Das nächste Europäische Parlament solle daher eine „verbindliche Zielvorgabe“ einführen, um solche Abfälle auf EU-Ebene zu reduzieren. Dafür brauche es eine einheitliche und abgestimmte Methodik zur Messung von Lebensmittelabfällen.