Die Menschen seien auf Hilfslieferungen von außen angewiesen, viele Dörfer in der Provinz mussten bereits evakuiert werden. „Pflanzungen, Ernten und Vorräte sind völlig zerstört, viele Nutztiere ertrunken“, heißt es.
Anfang Februar waren mehrere zehntausend Menschen in Bolivien wegen der heftigen Regenfälle zum Verlassen ihrer Wohnungen gezwungen worden. Der Zivilschutz bezifferte die Zahl der Hilfesuchenden auf etwa 50.000 Menschen. Flüsse traten über die Ufer und zerstörten dabei zahlreiche Häuser. Manche Regionen stehen laut Kindermissionswerk immer noch unter Wasser.
Mit einem Hilfspaket in Höhe von 31.200 Euro unterstützt das Kindermissionswerk 355 Familien mit 970 Kindern.
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