Bischöfe rufen zu Kollekte für den Nahen Osten auf
Bonn ‐ Barrieren überwinden und Brücken bauen – das möchten die katholischen deutschen Bischöfe in Nahost unterstützen. Die Kollekte während der Gottesdienste an Palmsonntag soll ein Hoffnungszeichen sein.
Aktualisiert: 15.03.2024
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Die katholischen deutschen Bischöfe rufen zu Spenden für Christen im Heiligen Land auf. Die Kollekte in allen Gottesdiensten an Palmsonntag (24. März) solle Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen zugutekommen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn mit. Das Motto der Spendensammlung lautet „Mittendrin – Barrieren überwinden“.
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Christliche Kirchen im Heiligen Land setzten sich für die Integration dieser Menschen ein, hieß es. Mit den Spenden sollen Begegnungsstätten, Schulen und soziale Dienste aufgebaut und unterstützt werden. Die Ereignisse im Heiligen Land zeigten „unüberwindbare Barrieren, die nicht nur räumlich, sondern auch in den Herzen sind“, sagte Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier. Jede Spende helfe, „Brücken der Verständigung und des Friedens zu bauen“.
Die Spenden fließen den Angaben zufolge an den Deutschen Verein vom Heiligen Lande und das Kommissariat des Heiligen Landes der Franziskaner.
KNA

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