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Vatikanstadt ‐ Selbst der umstrittene Präsident Milei hat sich angekündigt: Mitte Februar soll im Vatikan zum ersten Mal überhaupt eine gebürtige Argentinierin heilig gesprochen werden.
Aktualisiert: 02.02.2024
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Am 11. Februar wird Papst Franziskus erstmals eine gebürtige Argentinierin heiligsprechen. Der Vatikan kündigte die Feier am Freitag offiziell an. Die Erhebung der als „Mama Antula“ bekannten Maria Antonia de Paz y Figueroa (1730-1799) zur Heiligen erfolgt demnach ab 9.30 Uhr im Petersdom. Zu diesem Anlass wird auch der argentinische Präsident Javier Milei in Rom erwartet. Ein Gespräch zwischen ihm und dem Papst ist geplant.
Mama Antula verbreitete Mitte des 18. Jahrhunderts die ignatianischen Exerzitien in Argentinien und darüber hinaus. Die geistlichen Übungen nach Jesuiten-Ordensgründer Ignatius von Loyola sollen in einen Dialog mit Gott führen, Menschen im Gebet einen Weg zur Nachfolge Christi eröffnen. Als Wandermissionarin soll sie so Zehntausende, vor allem einfache Menschen erreicht haben. Das von ihr gegründete Exerzitienhaus in Buenos Aires besteht noch heute.
KNA
 
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