Bewerbungsphase für „Recherchepreis Osteuropa“ gestartet
Freising/Stuttgart ‐ Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa.
Aktualisiert: 04.11.2025
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Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa. Mit dem Preis fördern Renovabis, die Aktion Hoffnung für Osteuropa (Diakonie Württemberg) und das europäische Journalismus-Netzwerk n-ost herausragende Recherchen zu gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Mittel-, Südost- und Osteuropa.
Der Preis wird in Form eines Stipendiums vergeben und ermöglicht so die Umsetzung zeit- und reiseintensiver Sozialreportagen für deutschsprachige Medien. Die Förderung ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Gesucht werden journalistische Projekte, die den Alltag der Menschen im Osten Europas in den Blick nehmen, Umbrüche sichtbar machen und neue Perspektiven auf das Leben in der Region eröffnen.
Eine Jury aus renommierten Journalistinnen und Journalisten sowie Vertreterinnen und Vertretern der ausschreibenden Organisationen wählt die Preisträger aus den Einsendungen aus.
Im Jahr 2025 ging der Recherchepreis an die Journalistinnen Luise Glum und Karin Finkenzeller, deren in Armenien und der Ukraine recherchierte Texte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) erschienen sind.
Journalistinnen und Journalisten, die sich für das Stipendium interessieren, können sich bis zum 15. Januar 2026 für den Recherchepreis Osteuropa 2026 bewerben.
Alle Informationen zur Ausschreibung und zu den Teilnahmebedingungen sind online abrufbar unter recherchepreis-osteuropa.de.
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