Fastenkollekte: Misereor ruft zu Spenden auf

Fastenkollekte: Misereor ruft zu Spenden auf

Hilfswerke ‐ An diesem Wochenende findet in den über 10.000 katholischen Kirchengemeinden Deutschlands wieder die jährliche Fastenkollekte von Misereor statt. Unter dem Motto „Mach was draus: Sei Zukunft!“ steht die Situation junger Menschen in El Salvador im Mittelpunkt.

Erstellt: 04.04.2019
Aktualisiert: 04.04.2019
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An diesem Wochenende findet in den über 10.000 katholischen Kirchengemeinden Deutschlands wieder die jährliche Fastenkollekte von Misereor statt. Mit der Spendenaktion fördert das Werk Projekte von Partnerorganisationen in aller Welt. Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise 10,5 Millionen Euro zusammen.

Misereor ist das weltweit größte kirchliche Entwicklungshilfswerk. Es wurde 1958 von den katholischen Bischöfen in Deutschland auf Vorschlag des damaligen Kölner Kardinals Josef Frings als Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt gegründet.

Unter dem Motto „Mach was draus: Sei Zukunft!“ stellt Misereor in diesem Jahr die Situation junger Menschen in El Salvador in den Mittelpunkt. Das kleinste Land Mittelamerikas leidet immer noch unter den Folgen eines Bürgerkrieges, bei dem zwischen 1980 bis 1992 schätzungsweise 75.000 Menschen starben.

Auch in der evangelischen Kirche gibt es eine Fastenaktion: „7 Wochen Ohne“. Das Leitwort heißt: „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“. Seit über 30 Jahren lädt die Aktion dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern „bewusst zu erleben, spirituell aufzutanken und neue Lebensorientierung zu finden“.

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