Ein drittes Themenfeld umfasste demnach die fortschreitende Zerstörung Amazoniens. Schuld daran sind mehreren Redebeiträgen zufolge das „Modell kapitalistischer Entwicklung, das die Natur auffrisst“, Waldbrände, Korruption, Abholzung und illegaler Anbau.
Wie schon an den Vortagen gab es bei der Synode bislang nur jeweils vierminütige Redebeiträge ohne Rückfragen oder Diskussion. Kleingruppen nach Sprachen geordnet sollen ab Donnerstag ihre Arbeit aufnehmen. Unterbrochen wurden die Statements nur von vierminütigen Schweigepausen, um über das Gehörte nachdenken zu können. Diese Reflexionsmethode hatte Papst Franziskus im vergangenen Jahr bei der Jugendsynode eingeführt.
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