Geschehe dies nicht, werde der Unmut wachsen. „Wenn das Volk merkt, dass es betrogen wird, kann etwas passieren“, so der Generalsekretär. Viele der 86 Millionen Kongolesen seien in ihrem von korrupten Strukturen geprägten Heimatland schlimmster Armut ausgesetzt. 13 Millionen Menschen litten unter Hunger und Korruption. In vielen Bereichen habe die Kirche die Aufgaben des Staates übernommen. Laut Nshole betreibt sie rund die Hälfte der Bildungseinrichtungen im Kongo und auch 45 Prozent der Gesundheitseinrichtungen. Die Caritas verteile im Auftrag der Regierung auch die staatlichen Lehrergehälter, weil sie als verlässlich gelte, berichtete der Priester.