Der Dialog habe zwar nicht die erhofften Früchte gebracht, sei aber lebendig. Dass sich Präsident Daniel Ortega in Zweifel gezogen sehe, belege dies.
Der Kardinal aus der Hauptstadt Managua relativierte Darstellungen, Ortega wolle den Bischöfen ihre Vermittlerrolle entziehen. Die Regierung habe „direkt“ nichts Entsprechendes mitgeteilt, sagte Brenes. Da die Kirche eine schriftliche Bitte zur Vermittlung erhalten habe, müsse ein möglicher Entzug des Mandats in der gleichen Form erfolgen. Die letzten Gespräche zwischen Regierungs- und Oppositionsvertretern liegen sieben Wochen zurück.