Von den Indigenen im Urwald Perus wird Franziskus nach Überzeugung Nanns hoch geschätzt – „einer der Stämme hat jetzt im Vorfeld des Papstbesuchs ein größeres Stammesgebiet nach ihm benannt.“ Außerdem finde vor dem Besuch von Franziskus im peruanischen Urwald auch ein Kongress der indigenen Stammesführer statt, der mit großer Spannung erwartet werde. Der Papst komme praktisch zum Abschluss dieses Kongresses.
Nann selbst will mit etwa 200 Menschen aus seiner Diözese bzw. Prälatur nach Lima fahren, um den Papst zu sehen. Beim geplanten Bischofstreffen mit Franziskus wolle er ihn ermutigen, mit der Kurienreform so weiter zu machen wie bisher. „Ich werde ihm sagen, ich möchte gerne Bischof sein so wie er das macht: nahe bei den Menschen sein, mich vom Geist führen lassen, nicht so sehr an den Normen zu orientieren.“
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