Die Experten wiesen darauf hin, dass mehr und mehr Opfer über das Internet angesprochen würden. Mädchen und Frauen würden etwa von „Loverboys“ manipuliert und in die Prostitution gezwungen. Zwischen 2014 und 2017 sollen 99 deutsche Kinder über das Internet zu Opfern von Menschenhandel geworden sein.
Die Expertengruppe kritisiert, dass es in Deutschland weiterhin keine Strategie oder einen nationalen Aktionsplan gegen Menschenhandel gebe. Zudem fehle ein System, um einschlägige Fälle zusammenhängend zu dokumentieren.
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