Mosambik, Malawi und Simbabwe waren am Wochenende von einem verheerenden Tropensturm getroffen worden. In weiten Teilen des südlichen Afrikas kam es zu Überflutungen. „Die Menschen in der Region werden noch sehr lange auf Hilfe angewiesen sein“, erklärte Caritas international bereits am Montag. In einem ersten Schritt gehe es um die Versorgung mit Trinkwasser, Nahrung, Kleidung und Decken. Derzeit werde von mindestens 1.000 Todesopfern und Hunderten Verletzten ausgegangen.
Für die 500.000-Einwohner-Stadt Beira in Mosambik zeichnete die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) am Montag ein Bild der Verwüstung. „Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm. Es scheint, als seien 90 Prozent des Gebiets vollkommen zerstört“, so ein Sprecher.
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