In Nigeria sind am 16. Februar mehr als 84 Millionen Menschen aufgerufen, einen neuen Präsidenten, das Parlament und Senatoren zu wählen. Erwartet wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Buhari und dem Geschäftsmann und früheren Vizepräsidenten Atiku Abubakar (72). Im Wahlkampf haben beide die Schaffung neuer Jobs und die Stärkung der Wirtschaft versprochen.
Anders als 2015 sind dagegen Sicherheitsfragen kaum thematisiert worden. Dabei sind im Nordosten des Landes weiterhin mehr als zwei Millionen Menschen aufgrund der Gewalt durch die Terrormiliz Boko Haram auf der Flucht. Am Dienstagabend griff die Gruppe außerdem einen Konvoi von Kashim Shettima, scheidender Gouverneur des Bundesstaates Borno, an. Dabei starben fünf Menschen.
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