Die katholischen Minderheiten in den Diasporagebieten lebten unter schwierigen Bedingungen ihren Glauben, erläuterte Bonifatiuswerk-Generalsekretär Georg Austen. Im Einzelnen fördert das Bonifatiuswerk den Bau und die Renovierung von Kirchen. Es unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Priestern und die Seelsorge an Kindern und Jugendlichen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Motorisierung der oft großräumigen Diaspora-Gemeinden durch sogenannte Boni-Busse. Zunehmend fördert das Werk auch neue und experimentelle pastorale Initiativen.
An dem Gottesdienst zum Auftakt am 4. November nehmen den Angaben zufolge unter anderem der Bischof von Tromsö (Norwegen), Berislav Grgic, sowie sein Amtskollege aus Tallinn (Estland), Philippe Jourdan, teil. Im Anschluss ist ein Empfang mit dem Präsidenten des Hilfswerks, Heinz Paus, und dem niedersächsischen Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) geplant. Vor dem Dom soll es ein Begegnungstreffen mit Infoständen zu aktuellen Projekten und Initiativen des Bonifatiuswerks geben.
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