„Der Schwebezustand, in dem die Menschen hier gefangen sind, hängt wie eine Glasglocke über der Region“, bedauerte der Präsident von Missio München, Wolfgang Huber. „Beiden Ländern ist zu wünschen, dass der Weg der Versöhnung und des Friedens beschritten wird.“ Nach einer Begegnung im Priesterseminar von Adigrat unterstrich der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die Bedeutung der kirchlichen Bildungsarbeit. Schlechte Rahmenbedingungen ließen sich nur von gebildeten Menschen verändern, sagte er.
Äthiopien steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Missio-Kampagne zum Monat der Weltmission im Oktober. Die bayerische Delegation ist noch bis kommenden Sonntag in dem ostafrikanischen Land unterwegs.
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