Die Instrumentalisierung von Religion für ideologische und politische Zwecke sei eine der häufigsten Ursachen für die Verfolgung von Christen und Angehörigen anderer Religionen weltweit, so Krämer. Doch es sei auch wichtig, zu differenzieren: Es gebe zahlreiche ethnische, wirtschaftliche und soziale Ursachen für die Entstehung von Gewalt gegen Angehörige einer Religion. In dem Bericht werde eindringlich davor gewarnt, Religionen gegeneinander auszuspielen, um daraus politisches Kapital zu schlagen. „Das ist für unsere Arbeit sehr wichtig“, betonte Krämer.
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