In dem Bericht des von Missio Aachen geförderten Autorenkollektivs werden die indigene Bevölkerung Indiens, die Angehörigen der sogenannten Kastenlosen und Frauen in den Blick genommen. Aufgezählt werden Einschüchterungen und Vertreibungen von Grundstücken, Hassreden gegen Minderheiten und Versuche der Zwangskonvertierung zum Hinduismus.
Auch gewalttätige Ausschreitungen gegen ethnische und religiöse Minderheiten nähmen zu und blieben für die Täter ohne Konsequenzen, da sie zum Teil durch Behörden und Sicherheitskräfte gedeckt würden. Die Vereinten Nationen unterziehen nach 2008 und 2012 jetzt zum dritten Mal Indien einer Menschenrechts-Untersuchung.
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