Schwerpunktland der Missio-Aktion waren in diesem Jahr die Philippinen. Knapp vier Wochen lang waren unter dem biblischen Leitwort „… denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) Gäste der katholischen Kirche aus den Philippinen in rund 300 Veranstaltungen der beiden Hilfswerke zwischen Flensburg und München zu Gast, um über die Situation in ihrem Heimatland zu berichten.
„Die größte weltkirchliche Solidaritätsaktion der katholischen Kirche greift auch in den entlegensten Winkeln unserer Erde das Anliegen auf, durch den gelebten Glauben und seine Weitergabe Lebensqualität zu schaffen. So wird durch die Kirche die Solidar-, Gebets-, und Lerngemeinschaft für viele Menschen erfahrbar“, betonten die beiden Missio-Präsidenten mit Blick auf den Abschluss der Aktion.
Die Kollekte wird seit 1926 gehalten. Nach Aussage der beiden Missio-Werke wurden 2015 5,2 Millionen Euro für die ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Lateinamerika gesammelt. In Deutschland wird der Sonntag der Weltmission gemeinsam von Missio Aachen und Missio München organisiert. Das Münchner Hilfswerk ist dabei für die sieben bayerischen Diözesen sowie die Diözese Speyer zuständig, Missio Aachen für die 19 nicht-bayerischen Diözesen in Deutschland. (lek/Missio)
© weltkirche.katholisch.de