Konferenz „Welt ohne Mauern“ in Bolivien
Bolivien ‐ Mehr als 3.000 internationale Persönlichkeiten, Aktivisten und Menschenrechtler werden zum Welttreffen der Volksbewegungen am 20. und 21. Juni in Bolivien erwartet. Zentrales Thema der Veranstaltung mit dem Titel „Für eine Welt ohne Mauern, für eine universelle Bürgerschaft“ wird eine Debatte über die weltweite Migrationspolitik sein.
Aktualisiert: 15.11.2022
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Mehr als 3.000 internationale Persönlichkeiten, Aktivisten und Menschenrechtler werden zum Welttreffen der Volksbewegungen am 20. und 21. Juni in Bolivien erwartet. Zentrales Thema der Veranstaltung mit dem Titel „Für eine Welt ohne Mauern, für eine universelle Bürgerschaft“ wird eine Debatte über die weltweite Migrationspolitik sein.
Wie die bolivianische Nachrichtenagentur ABI unter Berufung auf Außenminister Fernando Huanacuni berichtete, hat auch Papst Franziskus zugesagt, einen Vertreter des Vatikan in die zentralbolivianische Stadt Tiquipaya zu entsenden.
Laut kubanischen Medien handelt es sich dabei um den Jesuiten Michael Czerny, der von Papst Franziskus im Dezember zum Sondersekretär für Flüchtlings- und Migrationsfragen ernannt wurde.
Prominenteste politische Vertreter sind Boliviens Präsident Evo Morales, El Salvadors Staatsoberhaupt Salvador Sanchez Ceren sowie die Ex-Präsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero (Spanien), Fernando Lugo (Paraguay) und Ernesto Samper (Kolumbien). Allein aus Bolivien gesellen sich demnach rund 1.500 Teilnehmer aus lokalen Organisationen hinzu.
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