
Bischöfe rufen zur Solidarität mit Christen weltweit auf
Bedrängte Christen ‐ In den Gottesdiensten am Zweiten Weihnachtstag solle besonders der Glaubensgeschwister gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind, fordert die Deutsche Bischofskonferenz.
Aktualisiert: 20.12.2018
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Die katholische Kirche in Deutschland ruft zur Solidarität mit verfolgten Christen weltweit auf. In den Gottesdiensten am Zweiten Weihnachtstag solle besonders der Glaubensgeschwister gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Der 26. Dezember ist der Gedenktag des heiligen Stephanus. Er war der erste christliche Märtyrer. In diesem Jahr sollten insbesondere die Christen in Kuba und Venezuela im Fokus stehen, die unter Einschränkungen der Meinungs- und Religionsfreiheit litten, so die Bischofskonferenz.
Der Gebetstag ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. Mit der Initiative wollen die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen.
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