Ägypten erlässt Covid-19-Schutzmaßnahmen für Archäologie
In Ägypten dürfen wieder archäologische Grabungen stattfinden. Eine Reihe von Schutzvorkehrungen gegen die Verbreitung des Coronavirus hat dazu das ägyptische Tourismus- und Antikenministerium laut Medienberichten am Sonntag erlassen. Unter anderem müssen die Ausgrabungsstätten sowie alle Werkzeuge desinfiziert werden.
Ferner gilt Masken- und Handschuhpflicht und ein einzuhaltender Mindestabstand. Die Maximalzahl der Arbeiter in Freiluftstätten ist auf 30 begrenzt, in Gräbern oder Tunneln dürfen maximal vier Personen gleichzeitig arbeiten.
Ägypten hat am Sonntag ferner angekündigt, den internationalen Flugverkehr an allen Flughäfen ab dem 1. Juli schrittweise wiederaufzunehmen. Ausländische Touristen dürfen vorerst nur die drei Küstengouvernemente besuchen.
Nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums infizierten sich in Ägypten seit Beginn der Pandemie rund 44.600 Personen mit Covid-19. Rund 12.000 erholten sich von dem Virus, 1.575 Personen starben.
© Text: KNA